Rechtsprechung
   BVerwG, 03.12.1969 - VI C 100.65   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1969,392
BVerwG, 03.12.1969 - VI C 100.65 (https://dejure.org/1969,392)
BVerwG, Entscheidung vom 03.12.1969 - VI C 100.65 (https://dejure.org/1969,392)
BVerwG, Entscheidung vom 03. Dezember 1969 - VI C 100.65 (https://dejure.org/1969,392)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1969,392) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Rückforderung zuviel gezahlten Ortszuschlags bei Beamten - Begriff der zuviel gezahlten Dienstbezüge oder Versorgungsbezüge - Verschärfte Haftung nach § 819 Abs. 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) in Verbindung mit § 818 Abs. 4 BGB - Begriff des Erkennenmüssens und der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (23)

  • BVerwG, 26.05.1966 - VIII C 389.63
    Auszug aus BVerwG, 03.12.1969 - VI C 100.65
    Da der Bescheid vom 8. Januar 1963, wie sich aus den vom Berufungsgericht beigezogenen Verwaltungsvorgängen ergibt, unanfechtbar geworden ist, muß in dem vorliegenden Verfahren davon ausgegangen werden, daß durch die rechtswirksame und rechtsbeständige rückwirkende Rücknahme des früheren Bewilligungsbescheides vom 7. Oktober 1953 der Rechtsgrund für die Zahlung des Ortszuschlages der Stufe 2 an den Kläger in der hier in Betracht kommenden Zeit beseitigt worden ist und daß der Kläger infolgedessen den Unterschiedsbetrag zwischen dem Ortszuschlag der Stufe 1 und der Stufe 2 in dieser Zeit "zuviel" im Sinne des § 98 Abs. 2 LBG erhalten hat (vgl. hierzu Urteile vom 23. November 1965 - BVerwG VI C 14.63 - [Buchholz BVerwG 237.1, Art. 94 BayBG 60 Nr. 6], vom 26. Mai 1966 - BVerwG VIII C 389.63 - [Buchholz BVerwG 232, § 87 BBG Nr. 27] und vom 15. Dezember 1966 - BVerwG II C 59.64 - [Buchholz BVerwG 234, § 53 G 131 Nr. 53]).

    Ein derart offensichtlicher Mangel liegt dann vor, wenn der Empfänger ihn nur deshalb nicht erkannte, weil er die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in ungewöhnlich hohem Maße außer acht gelassen hat (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. u.a. BVerwGE 24, 148 [150, 151]; Urteile vom 7. September 1965 - BVerwG VI C 15.63 -, vom 12. Oktober 1967 - BVerwG II C 18.67 -, vom 7. Dezember 1967 - BVerwG VIII C 14.64 - [Buchholz BVerwG 232, § 87 BBG Nr. 35], vom 8. Februar 1968 - BVerwG II C 6.67 - [ZBR 1968, 183] und vom 25. Juni 1969 - BVerwG VI C 103.67 - [MDR 1969, 956]).

    Den Beamten trifft zwar aus dem gegenseitigen Treueverhältnis nicht nur die besondere Sorgfaltspflicht, bei der Entgegennahme seiner Bezüge die Zahlung auf offensichtliche Rechenfehler zu überprüfen, sondern er hat auch die Pflicht, wenn ihm bei dieser Überprüfung Zweifel an der Richtigkeit der Festsetzung oder Berechnung kommen und er sich selbst keine Gewißheit verschaffen kann, seine Zweifel gegebenenfalls durch Rückfrage bei der Kasse oder anweisenden Behörde zu klären (vgl. BVerwGE 24, 148 [151]; Urteil vom 3. Februar 1968 - BVerwG II C 6.67 - vgl. hierzu auch Schick in ZBR 1969, 65 [67]).

  • BVerwG, 07.09.1965 - VI C 15.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 03.12.1969 - VI C 100.65
    Der Rückforderungsanspruch kann daher regelmäßig erst geltend gemacht werden, wenn der begünstigende Verwaltungsakt unter Beachtung der Grundsätze über die Gewährung von Vertrauensschutz rückwirkend (ex tunc) zurückgenommen worden ist (vgl. BVerwGE 8, 261 [BVerwG 24.04.1959 - VI C 91/57] [266, 267]; 9, 251 [253]; 14, 222 [232, 233]; 16, 2 [6]; speziell für Festsetzungs- und Bewilligungsbescheide der hier vorliegenden Art vgl. Urteile vom 7. September 1965 - BVerwG VI C 15.63 - [Buchholz BVerwG 237.1, Art. 94 BayBG 60 Nr. 4 = ZBR 1966, 89], vom 9. März 1967 - BVerwG II C 4.67 - und vom 12. Oktober 1967 - BVerwG II C 18.67 - [Buchholz BVerwG 238.90, Reise- und Umzugskosten Nr. 19]).

    Es handelt sich um einen Rückforderungsvorbehalt, der die Annahme gestattet, daß die Behörde den Bewilligungsbescheid rückwirkend hat zurücknehmen wollen (vgl. hierzu Urteil vom 29. März 1966 - BVerwG II C 86.65 - [Buchholz BVerwG 310, § 86 VwGO Anhang Nr. 33 = MDR 1966, 698]; vgl. ferner Urteile vom 7. September 1965 - BVerwG VI C 15.63 -, vom 20. Oktober 1965 - BVerwG VI C 117.63 - [Buchholz BVerwG 232, § 87 BBG Nr. 25 = ZBR 1966, 181], vom 30. August 1966 - BVerwG II C 18.63 -, vom 12. Oktober 1967 - BVerwG II C 18.67 - und vom 15. Januar 1969 - BVerwG VI C 84.64 - [RiA 1969, 139 = DÖD 1969, 115]).

    Ein derart offensichtlicher Mangel liegt dann vor, wenn der Empfänger ihn nur deshalb nicht erkannte, weil er die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in ungewöhnlich hohem Maße außer acht gelassen hat (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. u.a. BVerwGE 24, 148 [150, 151]; Urteile vom 7. September 1965 - BVerwG VI C 15.63 -, vom 12. Oktober 1967 - BVerwG II C 18.67 -, vom 7. Dezember 1967 - BVerwG VIII C 14.64 - [Buchholz BVerwG 232, § 87 BBG Nr. 35], vom 8. Februar 1968 - BVerwG II C 6.67 - [ZBR 1968, 183] und vom 25. Juni 1969 - BVerwG VI C 103.67 - [MDR 1969, 956]).

  • BVerwG, 12.10.1967 - II C 18.67

    Rechtsgrundlage für die Bemessung der Entschädigung für Benutzung eines eigenen

    Auszug aus BVerwG, 03.12.1969 - VI C 100.65
    Der Rückforderungsanspruch kann daher regelmäßig erst geltend gemacht werden, wenn der begünstigende Verwaltungsakt unter Beachtung der Grundsätze über die Gewährung von Vertrauensschutz rückwirkend (ex tunc) zurückgenommen worden ist (vgl. BVerwGE 8, 261 [BVerwG 24.04.1959 - VI C 91/57] [266, 267]; 9, 251 [253]; 14, 222 [232, 233]; 16, 2 [6]; speziell für Festsetzungs- und Bewilligungsbescheide der hier vorliegenden Art vgl. Urteile vom 7. September 1965 - BVerwG VI C 15.63 - [Buchholz BVerwG 237.1, Art. 94 BayBG 60 Nr. 4 = ZBR 1966, 89], vom 9. März 1967 - BVerwG II C 4.67 - und vom 12. Oktober 1967 - BVerwG II C 18.67 - [Buchholz BVerwG 238.90, Reise- und Umzugskosten Nr. 19]).

    Es handelt sich um einen Rückforderungsvorbehalt, der die Annahme gestattet, daß die Behörde den Bewilligungsbescheid rückwirkend hat zurücknehmen wollen (vgl. hierzu Urteil vom 29. März 1966 - BVerwG II C 86.65 - [Buchholz BVerwG 310, § 86 VwGO Anhang Nr. 33 = MDR 1966, 698]; vgl. ferner Urteile vom 7. September 1965 - BVerwG VI C 15.63 -, vom 20. Oktober 1965 - BVerwG VI C 117.63 - [Buchholz BVerwG 232, § 87 BBG Nr. 25 = ZBR 1966, 181], vom 30. August 1966 - BVerwG II C 18.63 -, vom 12. Oktober 1967 - BVerwG II C 18.67 - und vom 15. Januar 1969 - BVerwG VI C 84.64 - [RiA 1969, 139 = DÖD 1969, 115]).

    Ein derart offensichtlicher Mangel liegt dann vor, wenn der Empfänger ihn nur deshalb nicht erkannte, weil er die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in ungewöhnlich hohem Maße außer acht gelassen hat (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. u.a. BVerwGE 24, 148 [150, 151]; Urteile vom 7. September 1965 - BVerwG VI C 15.63 -, vom 12. Oktober 1967 - BVerwG II C 18.67 -, vom 7. Dezember 1967 - BVerwG VIII C 14.64 - [Buchholz BVerwG 232, § 87 BBG Nr. 35], vom 8. Februar 1968 - BVerwG II C 6.67 - [ZBR 1968, 183] und vom 25. Juni 1969 - BVerwG VI C 103.67 - [MDR 1969, 956]).

  • BVerwG, 24.04.1959 - VI C 91.57
    Auszug aus BVerwG, 03.12.1969 - VI C 100.65
    Der Rückforderungsanspruch kann daher regelmäßig erst geltend gemacht werden, wenn der begünstigende Verwaltungsakt unter Beachtung der Grundsätze über die Gewährung von Vertrauensschutz rückwirkend (ex tunc) zurückgenommen worden ist (vgl. BVerwGE 8, 261 [BVerwG 24.04.1959 - VI C 91/57] [266, 267]; 9, 251 [253]; 14, 222 [232, 233]; 16, 2 [6]; speziell für Festsetzungs- und Bewilligungsbescheide der hier vorliegenden Art vgl. Urteile vom 7. September 1965 - BVerwG VI C 15.63 - [Buchholz BVerwG 237.1, Art. 94 BayBG 60 Nr. 4 = ZBR 1966, 89], vom 9. März 1967 - BVerwG II C 4.67 - und vom 12. Oktober 1967 - BVerwG II C 18.67 - [Buchholz BVerwG 238.90, Reise- und Umzugskosten Nr. 19]).

    Diese Betrachtungsweise steht mit der durch BVerwGE 8, 261 [BVerwG 24.04.1959 - VI C 91/57] eingeleiteten und seither ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nicht in Einklang (vgl. hierzu auch Urteil vom 9. Februar 1967 - BVerwG II C 51.63 -).

  • BVerwG, 25.06.1969 - VI C 103.67

    Mangel des rechtlichen Grundes der Überzahlung - Berechnung des

    Auszug aus BVerwG, 03.12.1969 - VI C 100.65
    Ein derart offensichtlicher Mangel liegt dann vor, wenn der Empfänger ihn nur deshalb nicht erkannte, weil er die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in ungewöhnlich hohem Maße außer acht gelassen hat (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. u.a. BVerwGE 24, 148 [150, 151]; Urteile vom 7. September 1965 - BVerwG VI C 15.63 -, vom 12. Oktober 1967 - BVerwG II C 18.67 -, vom 7. Dezember 1967 - BVerwG VIII C 14.64 - [Buchholz BVerwG 232, § 87 BBG Nr. 35], vom 8. Februar 1968 - BVerwG II C 6.67 - [ZBR 1968, 183] und vom 25. Juni 1969 - BVerwG VI C 103.67 - [MDR 1969, 956]).

    Diese rechtliche Beurteilung rechtfertigt sich auch aus der Sicht des jüngsten zu dieser Problematik ergangenen, für die Veröffentlichung in der Entscheidungsammlung vorgesehenen Grundsatzurteils des erkennenden Senats vom 25. Juni 1969 - BVerwG VI C 103.67 -.

  • BVerwG, 08.02.1968 - II C 6.67

    Offensichtlichkeit des Mangels des rechtlichen Grundes an der Zahlung - Auslegung

    Auszug aus BVerwG, 03.12.1969 - VI C 100.65
    Ein derart offensichtlicher Mangel liegt dann vor, wenn der Empfänger ihn nur deshalb nicht erkannte, weil er die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in ungewöhnlich hohem Maße außer acht gelassen hat (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. u.a. BVerwGE 24, 148 [150, 151]; Urteile vom 7. September 1965 - BVerwG VI C 15.63 -, vom 12. Oktober 1967 - BVerwG II C 18.67 -, vom 7. Dezember 1967 - BVerwG VIII C 14.64 - [Buchholz BVerwG 232, § 87 BBG Nr. 35], vom 8. Februar 1968 - BVerwG II C 6.67 - [ZBR 1968, 183] und vom 25. Juni 1969 - BVerwG VI C 103.67 - [MDR 1969, 956]).

    Den Beamten trifft zwar aus dem gegenseitigen Treueverhältnis nicht nur die besondere Sorgfaltspflicht, bei der Entgegennahme seiner Bezüge die Zahlung auf offensichtliche Rechenfehler zu überprüfen, sondern er hat auch die Pflicht, wenn ihm bei dieser Überprüfung Zweifel an der Richtigkeit der Festsetzung oder Berechnung kommen und er sich selbst keine Gewißheit verschaffen kann, seine Zweifel gegebenenfalls durch Rückfrage bei der Kasse oder anweisenden Behörde zu klären (vgl. BVerwGE 24, 148 [151]; Urteil vom 3. Februar 1968 - BVerwG II C 6.67 - vgl. hierzu auch Schick in ZBR 1969, 65 [67]).

  • BVerwG, 07.12.1967 - VIII C 14.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 03.12.1969 - VI C 100.65
    Ein derart offensichtlicher Mangel liegt dann vor, wenn der Empfänger ihn nur deshalb nicht erkannte, weil er die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in ungewöhnlich hohem Maße außer acht gelassen hat (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. u.a. BVerwGE 24, 148 [150, 151]; Urteile vom 7. September 1965 - BVerwG VI C 15.63 -, vom 12. Oktober 1967 - BVerwG II C 18.67 -, vom 7. Dezember 1967 - BVerwG VIII C 14.64 - [Buchholz BVerwG 232, § 87 BBG Nr. 35], vom 8. Februar 1968 - BVerwG II C 6.67 - [ZBR 1968, 183] und vom 25. Juni 1969 - BVerwG VI C 103.67 - [MDR 1969, 956]).

    Die Darlegungen des Berufungsgerichts zu dieser Frage unterliegen der revisionsgerichtlichen Prüfung; soweit es darum geht, ob das Berufungsgericht an das Verhalten des Klägers keinen strengeren Maßstab in bezug auf die ihm obliegende Sorgfaltspflicht angelegt hat als denjenigen, den das Gesetz vorschreibt (vgl. hierzu Urteile vom 7. November 1962 - BVerwG VI C 51.60 - [ZBR 1963, 89] unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, insbesondere in BGHZ 10, 14 [BGH 11.05.1953 - IV ZR 170/52] [16] und vom 7. Dezember 1967 - BVerwG VIII C 14.64 -).

  • BGH, 11.05.1953 - IV ZR 170/52

    Grobe Fahrlässigkeit (§ 932 BGB)

    Auszug aus BVerwG, 03.12.1969 - VI C 100.65
    Die Darlegungen des Berufungsgerichts zu dieser Frage unterliegen der revisionsgerichtlichen Prüfung; soweit es darum geht, ob das Berufungsgericht an das Verhalten des Klägers keinen strengeren Maßstab in bezug auf die ihm obliegende Sorgfaltspflicht angelegt hat als denjenigen, den das Gesetz vorschreibt (vgl. hierzu Urteile vom 7. November 1962 - BVerwG VI C 51.60 - [ZBR 1963, 89] unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, insbesondere in BGHZ 10, 14 [BGH 11.05.1953 - IV ZR 170/52] [16] und vom 7. Dezember 1967 - BVerwG VIII C 14.64 -).
  • BVerwG, 28.10.1959 - VI C 88.57
    Auszug aus BVerwG, 03.12.1969 - VI C 100.65
    Der Rückforderungsanspruch kann daher regelmäßig erst geltend gemacht werden, wenn der begünstigende Verwaltungsakt unter Beachtung der Grundsätze über die Gewährung von Vertrauensschutz rückwirkend (ex tunc) zurückgenommen worden ist (vgl. BVerwGE 8, 261 [BVerwG 24.04.1959 - VI C 91/57] [266, 267]; 9, 251 [253]; 14, 222 [232, 233]; 16, 2 [6]; speziell für Festsetzungs- und Bewilligungsbescheide der hier vorliegenden Art vgl. Urteile vom 7. September 1965 - BVerwG VI C 15.63 - [Buchholz BVerwG 237.1, Art. 94 BayBG 60 Nr. 4 = ZBR 1966, 89], vom 9. März 1967 - BVerwG II C 4.67 - und vom 12. Oktober 1967 - BVerwG II C 18.67 - [Buchholz BVerwG 238.90, Reise- und Umzugskosten Nr. 19]).
  • BVerwG, 11.05.1966 - VIII B 109.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 03.12.1969 - VI C 100.65
    Es handelt sich um einen Rückforderungsvorbehalt, der die Annahme gestattet, daß die Behörde den Bewilligungsbescheid rückwirkend hat zurücknehmen wollen (vgl. hierzu Urteil vom 29. März 1966 - BVerwG II C 86.65 - [Buchholz BVerwG 310, § 86 VwGO Anhang Nr. 33 = MDR 1966, 698]; vgl. ferner Urteile vom 7. September 1965 - BVerwG VI C 15.63 -, vom 20. Oktober 1965 - BVerwG VI C 117.63 - [Buchholz BVerwG 232, § 87 BBG Nr. 25 = ZBR 1966, 181], vom 30. August 1966 - BVerwG II C 18.63 -, vom 12. Oktober 1967 - BVerwG II C 18.67 - und vom 15. Januar 1969 - BVerwG VI C 84.64 - [RiA 1969, 139 = DÖD 1969, 115]).
  • BVerwG, 07.06.1962 - II C 15.60

    Anspruch auf nachträgliche Auszahlung von Dienstbezügen - Verpflichtung des

  • BVerwG, 20.10.1965 - VI C 117.63

    Rückforderung von aufgrund eines zurückgenommenen Versorgungsbescheides gezahlten

  • BVerwG, 11.10.1967 - V C 47.67

    Die Klagebefugnis ist immer Voraussetzung der Anfechtungsklage im

  • BVerwG, 14.03.1963 - VIII C 25.62

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Rückzahlung zuviel gezahlter Versorgungsbezüge

  • BVerwG, 31.01.1968 - VI C 49.67

    Bewilligung der Trennungsentschädigung eines Polizeibeamten

  • BVerwG, 15.01.1969 - VI C 84.64

    Rückforderung von ohne Rechtsgrund gezahlten Versorgungsbezügen - Erfordernis des

  • BVerwG, 29.03.1966 - II C 86.65

    Versorgungsbezüge eines Beamten - Beendigung eines Beamtenverhältnisses -

  • BVerwG, 09.03.1967 - II C 4.67

    Rückforderung zuviel gezahlten Kinderzuschlags infolge der Verheiratung des

  • BVerwG, 07.11.1962 - VI C 51.60

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 09.02.1967 - II C 51.63

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 23.11.1965 - VI C 14.63

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 30.08.1966 - II C 18.63

    Anspruch auf eine Ausgleichszulage - Rückforderung zuviel gezahlter Dienstbezüge

  • BVerwG, 15.12.1966 - II C 59.64

    Versorgungsrecht für ehemalige Berufssoldaten - Rücknahme eines

  • BVerwG, 09.06.1975 - VI C 163.73

    Anforderungen an die Erstattung von Hinterbliebenenbezügen an Angehörige eines

    Zudem wäre der Beklagte nur dann berechtigt, die Bezüge zurückzufordern, wenn die den Zahlungen zugrundeliegenden fehlerhaften begünstigenden Verwaltungsakte (Festsetzungsbescheide) rechtswirksam mit Rückwirkung zurückgenommen worden wären (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. BVerwGE 8, 261 [BVerwG 24.04.1959 - VI C 91/57] [267]; 9, 251 [253]; 40, 212 [215]; Urteile vom 3. Dezember 1969 - BVerwG VI C 100.65 - [Buchholz 232 § 87 BBG Nr. 42] und vom 14. Juli 1971 - BVerwG VI C 114.67 - [Buchholz 232 § 78 BBG Nr. 17]).
  • BVerwG, 24.07.2000 - 10 B 4.99

    Erfolgsaussichten einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision

    Der Sache nach will der Kläger geklärt wissen, ob das Berufungsgericht zu Recht festgestellt hat, dass er die Rechtswidrigkeit der aufgehobenen Bescheide infolge grober Fahrlässigkeit nicht gekannt, d.h. bei der ihm obliegenden Prüfungspflicht (vgl. Urteil vom 28. Juni 1990 - BVerwG 6 C 41.88 - Buchholz 240 § 12 BBesG Nr. 17 = NVwZ-RR 1990, 622; Urteil vom 3. Dezember 1969 - BVerwG 6 C 100.65 - Buchholz 232 § 87 BBG Nr. 42) die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in besonders schwerem Maße verletzt hat (vgl. Urteil vom 17. Februar 1993 - BVerwG 11 C 47.92 - BVerwGE 92, 81, 84).

    Höchstrichterlich ist entschieden, dass ein Mangel des Rechtsgrundes dann offensichtlich ist, wenn der Empfänger ihn nur deshalb nicht erkannte, weil er die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in ungewöhnlich hohem Maß außer Acht gelassen hat (Urteil vom 3. Dezember 1969 - BVerwG 6 C 100.65 - Buchholz 232 § 87 BBG Nr. 42 m.w.N.).

  • BVerwG, 24.07.2000 - 10 B 5.99

    Erfolgsaussichten einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

    Der Sache nach will die Klägerin geklärt wissen, ob das Berufungsgericht zu Recht festgestellt hat, dass sie die Rechtswidrigkeit der aufgehobenen Bescheide infolge grober Fahrlässigkeit nicht gekannt, d.h. bei der ihr obliegenden Prüfungspflicht (vgl. Urteil vom 28. Juni 1990 - BVerwG 6 C 41.88 - Buchholz 240 § 12 BBesG Nr. 17 = NVwZ-RR 1990, 622; Urteil vom 3. Dezember 1969 - BVerwG 6 C 100.65 - Buchholz 232 § 87 BBG Nr. 42) die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in besonders schwerem Maße verletzt hat (vgl. Urteil vom 17. Februar 1993 - BVerwG 11 C 47.92 - BVerwGE 92, 81, 84).

    Höchstrichterlich ist entschieden, dass ein Mangel des Rechtsgrundes dann offensichtlich ist, wenn der Empfänger ihn nur deshalb nicht erkannte, weil er die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in ungewöhnlich hohem Maß außer Acht gelassen hat (Urteil vom 3. Dezember 1969 - BVerwG 6 C 100.65 - Buchholz 232 § 87 BBG Nr. 42 m.w.N.).

  • BVerwG, 21.10.1981 - 2 B 52.81

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Neufestsetzung

    Sachlich-rechtliche Angriffe gegen die unanfechtbar gewordene Neufestsetzung der Versorgungsbezüge sind damit unbeachtlich (vgl. u.a. Urteil vom 3. Dezember 1969 - BVerwG 6 C 100.65 - [Buchholz 232 § 87 BBG Nr. 42]).
  • BVerwG, 14.07.1971 - VI C 114.67

    Erhalt von Versorgungsbezügen für einen Beamten auf Lebenszeit im Ruhestand -

    Dies Betrachtungsweise steht Bit der durch BVerwGE 8, 261 (266, 267) [BVerwG 24.04.1959 - VI C 91/57]eingeleiteten und seither ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nicht im Einklang (vgl. hierzu zuletzt Urteile vom 3. Dezember 1969 - BVerwG VI C 100.65 - [Buchholz 232 § 87 BBG Nr. 42 - DÖD 1970, 152 = RiA 1970, 74] und vom 21. Mai 1970 - BVerwG II C 164.62 -).

    Diese Prüfungs- und Erkundigungspflicht obliegt in der Segel auch einem Beamten, der sich über die Bedeutung von ihn zu beantwortender Fragen in einem die Zahlung von Bezügen betreffenden amtlichen Vordruck nicht klar geworden ist (vgl. auch hierzu das bereite genannte Urteil vom 3. Dezember 1969 - BVerwG VI C 100.65 -).

  • BVerwG, 15.01.1986 - 2 B 84.84

    Rückforderung von Bezügen - Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher

    Vielmehr ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt, daß Rechtsgrund für die Zahlung von Bezügen zwar auch ein der Zahlung zugrundeliegender, fehlerhafter (oder nachträglich fehlerhaft gewordener) Verwaltungsakt bis zu seiner rechtswirksamen und rechtsbeständigen Rücknahme sein kann, so daß ein Rückforderungsanspruch regelmäßig erst geltend gemacht werden kann, wenn der begünstigende Verwaltungsakt (unter Beachtung der Grundsätze über die Gewährung von Vertrauensschutz) rückwirkend zurückgenommen worden ist (vgl. u.a. BVerwGE 8, 261 [BVerwG 24.04.1959 - VI C 91/57]; Urteil vom 3. Dezember 1969 - BVerwG 6 C 100.65 - ).
  • BVerwG, 29.08.1977 - VI C 68.72

    Schadenersatz eines Beamten gegenüber seinem Dienstherrn auf Grund von

    Diese Prüfungs- und Erkundigungspflicht obliegt in der Regel auch einem Beamten, der sich über die Bedeutung von ihm zu beantwortender Fragen in einem die Zahlung von Bezügen betreffenden amtlichen Vordruck nicht klar geworden ist (vgl. Urteil vom 3. Dezember 1969 - BVerwG VI C 100.65 - [Buchholz 232 § 87 BBG Nr. 42 = DÖD 1970, 152]; Urteil vom 14. Juli 1971 - BVerwG VI C 114.67 - [Buchholz 232 § 78 BBG Nr. 17]; Urteil vom 6. November 1969 - BVerwG II C 56.67 - [Buchholz 238.91 Nr. 3 BhV Nr. 13]).
  • BVerwG, 06.05.1975 - II C 25.73

    Maßgaben für eine vollständige Subsumtion des entscheidungserheblichen

    Das Berufungsgericht ist in diesem Zusammenhang zwar zutreffend davon ausgegangen, daß ein "offensichtlicher" Mangel des Rechtsgrundes dann vorliegt, wenn der Empfänger diesen nur deshalb nicht erkannte, weil er die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in ungewöhnlich hohem Maße außer acht gelassen hat (u.a. Urteile vom 21. Dezember 1960 - BVerwG VIII C 84.59 - [Buchholz 232 § 87 BBG Nr. 6] und vom 3. Dezember 1969 - BVerwG VI C 100.65 - [Buchholz 232 § 87 BBG Nr. 42]).
  • BVerwG, 15.05.1970 - VI C 26.66

    Rückforderung überzahlter Bezüge bei "offenbarer Unrichtigkeit" des

    Insoweit handelt es sich nicht um eine dem Revisionsgericht grundsätzlich verschlossene Frage der tatsächlichen Würdigung, sondern um eine Frage der Rechtsanwendung (vgl. Urteile vom 7. November 1962 - BVerwG VI C 51.60 - [ZBR 1963, 89] und vom 3. Dezember 1969 - BVerwG VI C 100.65 - [RiA 1970, 74]).
  • BVerwG, 30.10.1970 - VI C 77.67

    Rechtsmittel

    Sie bringen jedoch deutlich und für den Kläger bei verständiger Würdigung auch ohne weiteres erkennbar zum Ausdruck, daß der Bescheid vom 5. November 1960 rückwirkend zum 1. April 1961 zurückgenommen werden sollte (vgl. hierzu auchUrteil vom 3. Dezember 1969 - BVerwG VI C 100.65 - [Buchholz 232 § 87 BBG Nr. 42 = RiA 1970, 74]).
  • BVerwG, 15.06.1983 - 6 C 162.80

    Rechtscharakter einer Mitfluggenehmigung - Anspruch auf Erstattung von

  • BVerwG, 30.10.1970 - VI C 102.67

    Besoldungsansprüche eines Beamten - Festsetzung eines Besoldungsdienstalters

  • BVerwG, 05.09.1997 - 2 B 32.97

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Fürsorgepflicht

  • BVerwG, 19.10.1970 - VI B 15.70

    Überweisung nicht mehr zustehender Bezüge an einen auf Antrag zu entlassenden

  • BVerwG, 06.04.1973 - VI B 25.73
  • BVerwG, 12.10.1972 - VI B 12.72

    Voraussetzungen einer Abweichung - Erkundigungspflichten der Beamten bei

  • BVerwG, 11.09.1970 - VIII B 231.67

    Haftung eines Soldaten gegenüber seinem Dienstherrn - Rückforderung zuviel

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht